18.02.25
Warum Atemschutz in der Chemie- und Petrochemie überlebenswichtig ist.
Sichere Atemluftversorgung in Chemieparks – warum stationäre Lösungen unverzichtbar sind.
Unsichtbare Gefahr – warum Atemschutz in der Chemie- und Petrochemie überlebenswichtig ist.
In Chemieparks und weiteren großen Industrieunternehmen sind täglich tausende Fachkräfte im Einsatz. Sie arbeiten mit hochgefährlichen Chemikalien, Gasen und Dämpfen, die bereits in geringen Mengen gesundheitsschädlich oder sogar tödlich sein können. Unternehmen stehen daher vor einer enormen Herausforderung:
Während mobile Atemluftlösungen eine gewisse nicht ortsgebundene Flexibilität bieten, ist für dauerhafte (wiederkehrende) und ortsgebundene Anwendungen eine stationäre Atemluftversorgung die effizienteste und sicherste Wahl, weil sie:
- Sichere und zuverlässige Atemluftversorgung gewährleistet
- Ausfallrisiken minimiert und Arbeitsschutzstandards erfüllt
- Flexibilität für unterschiedliche Arbeitsbereiche ermöglicht
Die perfekte Lösung: Stationäre Atemluftversorgung für maximale Sicherheit
Eine stationäre Atemluftversorgung ist das Rückgrat eines sicheren Arbeitsplatzes in der Chemie- und Petrochemie. Die individuell konfigurierbaren stationären Atemluftsysteme von BartelsRieger bieten:
- Dauerhafte und zuverlässige Luftversorgung – Durch Anbindung an Druckluftflaschen oder Kompressoren bleibt die Atemluftversorgung konstant und sicher.
- Individuelle Anpassung – Ob mehrere Flaschen, ganze Flaschenbündel oder zentrale Versorgungsstationen, die Lösungen sind modular erweiterbar und an spezifische Industrieanforderungen anpassbar.
- Maximale Betriebssicherheit – In sensiblen Bereichen wie Ex-Zonen, Chemieanlagen und Chemiewerken ist eine störungsfreie Luftversorgung unerlässlich. Unsere Lösungen sind so konzipiert, dass sie härtesten Umweltbedingungen standhalten.
- Reduzierung von Stillstandzeiten – Durch eine effiziente Planung und eine wartungsarme Konstruktion werden Unterbrechungen im Arbeitsprozess minimiert.
- Einhaltung gesetzlicher Vorgaben – BartelsRieger stellt sicher, dass Ihre Anlage alle relevanten Sicherheitsstandards und Normen erfüllt, darunter DIN EN 12021 für Atemluftqualität.
Warum BartelsRieger der ideale Partner für Ihre stationäre Atemluftversorgung ist
Mit über 160 Jahren Erfahrung in der Atemschutztechnik ist BartelsRieger einer der führenden Spezialisten für industrielle Atemluftversorgungssysteme:
- Maßgeschneiderte Lösungen – Wir analysieren Ihre spezifischen Anforderungen und entwickeln eine individuelle stationäre Atemluftversorgung für Ihre Chemie- und Industrieanlagen und die daraus resultierenden Anwendungsfälle.
- Komplettservice aus einer Hand – Beratung, Planung, Installation, Wartung und Schulungen – alles von BartelsRieger.
- Zukunftssichere Technologien – Unsere Atemluftversorgungssysteme sind modular erweiterbar und können an neue Anforderungen angepasst werden.
- Skalierbare Lösungen, abhängig je nach Anzahl der Anwender, Arbeitsdauer, Gerätetechnik, Arbeitsschwere (Luftverbrauch), Reserven, Notluftversorgung und Fluchtgeräte.
Die Stationäre Atemluftversorgung von BartelsRieger
Kontinuierliche Luftversorgung ohne Produktionsunterbrechungen
Die stationäre Atemluftstation BR55 steuert die Versorgung mit Atemluft aus mehreren Quellen, wie zum Beispiel einem Hochdruck-Flaschenbündel. Ein hochwertiger Leistungs-Druckminderer mit Betriebsanzeige stellt den Anwendern den gewünschten Arbeitsdruck zur Verfügung. Über einen automatischen Umschaltblock wird bei Bedarf eine weitere, gefüllte Atemluftquelle angesteuert, sobald der Restdruck der ersten Flasche erreicht ist. Somit wird ein kontinuierlicher Luftstrom gewährleistet.
Funktionserklärung und Absicherung der Atemluftstation BR 55
Die automatische Umschaltgruppe BR55 ist für den Betrieb mit Atemluftflaschen oder Flaschenbündeln mit einem maximalem Fülldruck von 300 bar ausgelegt. Das System ist auf Wunsch skalierbar durch eingangsseitige Sammelleitungen (Vareo Verteilerstationen), sodass mehrere Flaschen oder Bündel gleichzeitig angeschlossen werden können.
Hochdruck wird in einer ersten Stufe durch Hauptdruckminderer links wie rechts auf einen Leitungsdruck (~ 25-35 bar) reduziert. Ein sich anschließender Arbeitsdruckminderer sorgt für die Bereitstellung des benötigten Arbeitsdrucks (0-10 bar).
Die Atemluftstation ist für eine maximale Leistung von 250 Nm³/h ausgelegt. Sie ist durch ein Abblaseventil und ein Sicherheitsventil abgesichert, die so ausgelegt sind, dass Drucküberschreitung der einzelnen Komponenten bei einem Defekt ausgeschlossen wird.
- Standardmäßiger Technikschutz durch robusten Edelstahlschrank
- Zwei fest voreingestellte Hauptdruckminderer mit jeweils einem Hochdruck- und Mitteldruck-Manometer
- Automatischer Umschaltblock
- Optional: zwei Kontaktmanometer zur Aufschaltung an eine Leitstelle
- Verbindungsverschraubungen
- Ein Absperrventil
- Grundplatte aus Edelstahl
- Optional: Hochdruck Warnpfeifen
- Sicherheits-/Abblaseventil
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